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Die 10 schädlichsten Schadstoffe, die Sie jeden Tag einatmen

Eine beunruhigende Tatsache: 9 von 10 Menschen atmen Luft ein, die mit hohen Schadstoffkonzentrationen belastet ist (1).

Wir alle nehmen die Luftverschmutzung widerwillig als einen Aspekt des modernen Lebens hin, der so unvermeidlich ist wie die Steuern, aber was genau atmen wir jeden Tag ein? Wie wirkt sie sich auf unsere Gesundheit aus? Und was können wir dagegen tun?

Schadstoffe sind unglaublich vielfältig, was ihre Zusammensetzung, ihre gesundheitlichen Auswirkungen und ihre Quellen angeht. Sie reichen vom dicken braunen Rauch, der aus monolithischen Megafabriken aufsteigt, bis hin zu unsichtbaren und heimtückischen Bedrohungen für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

In diesem Artikel erfahren Sie mehr darüber:

  • Die 10 schädlichsten Arten von Schadstoffen in der Luft
  • Wie sie sich auf Ihre Gesundheit auswirken
  • Was Sie tun können, um sich und Ihre Angehörigen zu schützen.

Lassen Sie uns einen tiefen Einblick in die häufigsten und gefährlichsten Luftschadstoffe geben, denen Sie wahrscheinlich begegnen werden:

Infografik zur Partikelgröße

1. der Feinstaub (Partikelverschmutzung)

Verschmutzte Luft enthält Schwebeteilchen, die viele Probleme verursachen. Zu den Partikeln (auch Schwebeteilchen, Partikelverschmutzung oder PM genannt) gehören Schmutz, Staub, Rauch und winzige Flüssigkeitstropfen (2). Luftgetragene Partikel gibt es in drei Größen: PM10, PM2,5 und ultrafeine Partikel.

PM10 (grobe Partikel)

Grobe Partikel, oder PM10sind inhalierbare Partikel mit einem Durchmesser zwischen 2,5 und 10 Mikrometern.

Der ganze Staub, der auf Ihrem Dachboden herumfliegt, oder der bedrohliche Rauch, der von einem Waldbrand aufsteigt, sind gute Beispiele für PM10-Partikel, die Sie sehen können. Diese Luftschadstoffe können Ihren Hals, Ihre Augen und Ihre Nase beeinträchtigen und ernsthafte gesundheitliche Folgen haben.

PM2.5 (Feinstaub)

Feine Partikel, oder PM2,5sind einatembare Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern, d. h. sie können nur unter dem Mikroskop gesehen werden. Häufige Quellen für Feinstaub sind Tierhaare, Hausstaubmilben, Bakterien und Staub von Bau- und Abbrucharbeiten. PM2,5-Partikel sind klein genug, um sich in Ihrem Lungengewebe festzusetzen und Atemwegserkrankungen wie Asthma, Bronchitis und Emphyseme zu verursachen.

Eine langfristige Exposition gegenüber diesen Luftschadstoffen kann außerdem sowohl Ihre Lungenfunktion als auch Ihre Lebenserwartung verringern (3).

Ultrafeine Partikel (UFP)

Ultrafeine Partikel (UFP) haben einen Durchmesser von weniger als 0,1 Mikrometern und machen etwa 90 % aller Luftschadstoffe aus (4).

Doch welcher Schadstoff ist am gefährlichsten - PM10, PM2,5 oder UFPs?

UFP sind die gefährlichsten Feinstaubpartikel, da sie aufgrund ihrer winzigen Größe extrem leicht eingeatmet werden können. Sobald sie eingeatmet werden, lagern sie sich in der Lunge ab und werden direkt in den Blutkreislauf aufgenommen - ein schneller Weg zu jedem Organ im Körper.

Die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Schadstoffe in der Luft sind besonders gravierendSie erhöhen das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle und verringern die Lebenserwartung (5).

2. Tierhaare

Wir alle lieben unsere pelzigen Freunde, aber für Millionen von Tierallergikern kann es eine stressige (und stickige) Freundschaft sein.

Der Übeltäter? Tierhaare, die mikroskopisch kleinen Hautschuppen, die von Vögeln, Katzen, Hunden, Nagetieren und anderen kuscheligen Tieren mit Fell oder Federn abgegeben werden.

Tierhaare lassen sich leicht in der Wohnung und in Schulen, Krankenhäusern und anderen öffentlichen Einrichtungen verbreiten - selbst wenn keine Tiere anwesend sind (6). Die Exposition gegenüber diesem Schadstoff in der Luft kann Tierhaarallergien auslösen, die Symptome wie (7) verursachen können:

  • Niesen
  • laufende Nase
  • juckende, rote oder tränende Augen
  • Nasenverstopfung

Wenn Sie unter Asthma leiden, kann die Exposition gegenüber Tierhaaren Ihre Symptome zusätzlich verschlimmern.

Wenn Sie Ihr Haustier behalten möchten, gibt es Möglichkeiten der Koexistenz mit einem Haustier durch die Kontrolle der Hautschuppen, die Verwendung eines Luftreiniger für das ganze Haus, die Reinigung Ihres Haustiers und Ihrer Wohnung und andere Maßnahmen.

3. Pollen

Pollen sind einer der berüchtigtsten Auslöser für saisonale Allergien.

Jeder Im Frühjahr, Sommer und Herbst geben die Pflanzen winzige Pollenkörner ab, um andere Pflanzen derselben Art zu befruchten.. Sobald sie in der Luft sind, können diese lästigen Pollenkörner in die Atemwege eindringen, wo der Körper sie als Eindringlinge identifiziert und Antikörper freisetzt, um sie zu bekämpfen.

Die meisten Pollen, die allergische Reaktionen auslösen, stammen von Bäumen, Gräsern und Unkräutern, wie z. B. Ambrosia (8). Menschen mit Pollenallergien leiden unter ähnlichen Symptomen wie Tierhaarallergien, einschließlich Niesen, laufender Nase und verstopfter Nase.

4. Schimmelpilz

Einfach ausgedrückt, sind Schimmelpilze Pilze.

Die meisten Menschen assoziieren Schimmel mit dem ekligen grünen Flaum auf verdorbenem Brot, aber es gibt mehr als 100.000 identifizierte Schimmelarten..;

Es gibt drei Arten von Schimmel Arten: allergene, pathogene und toxigene. Allergene Schimmelpilze können leichte Allergien verschlimmern, und pathogene Schimmelpilze können bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem zu Infektionen führen. Toxigene Schimmelpilze wie Stachybotrus charatrum oder Schwarzschimmelverursachen eine toxische Reaktion bei Menschen und Tieren.

Zu den üblichen Quellen dieser Luftschadstoffe in Wohnungen, Unternehmen und Schulen gehören (9):

  • undichte Stellen in Dächern, Wänden und Kellern
  • Kondensation an Fenstern und in Badezimmern
  • Stehendes Wasser in Abflüssen, auf Böden und in Entfeuchtungsgeräten
  • nasse Böden und Teppiche

5. Blei

Seit der schrittweisen Abschaffung von verbleitem Benzin sind die Bleikonzentrationen in der Luft in den USA zwischen 1980 und 2007 um 94 % zurückgegangen; industrielle Prozesse wie die Herstellung von Blei-Säure-Batterien haben sich jedoch zu einer bedeutenden Quelle für Blei in der Luft entwickelt (10).

Die Bleibelastung hat eine kumulative Wirkung auf die langfristige Gesundheit, d. h. je mehr Blei Sie im Laufe der Zeit ausgesetzt sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie später im Leben ernsthafte gesundheitliche Probleme bekommen. Eine chronische Exposition gegenüber diesem Schadstoff in der Luft kann zu (11) führen:

  • schwerwiegende Schädigung des blutbildenden, des Nerven-, Harn- und Fortpflanzungssystems
  • schwere Schädigung des zentralen Nervensystems und des Gehirns
  • Nierenerkrankung
  • Tod durch Bleivergiftung

6. Flüchtige organische Verbindungen (VOCs)

Flüchtige organische Verbindungen (VOCs) sind Innenraumgase, die von festen oder flüssigen Stoffen emittiert werden und erheblich zur Luftverschmutzung in Innenräumen beitragen.

VOC werden von vielen Gegenständen in Ihrer Wohnung emittiert, darunter (12):

  • Baumaterialien und Einrichtungsgegenstände
  • Farben, Abbeizmittel und andere Lösungsmittel
  • Reiniger und Desinfektionsmittel
  • Lufterfrischer und Aerosolsprays
  • Pestizide
  • chemisch gereinigte Kleidung

Die Exposition gegenüber diesen Luftschadstoffen kann eine Reihe von kurz- und langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen haben, wie z. B:

  • Reizung von Augen, Nase und Rachen
  • Kopfschmerzen, Koordinationsverlust und Übelkeit
  • Schädigung von Leber, Nieren und zentralem Nervensystem
  • Müdigkeit
  • allergische Hautreaktion
  • Krebs (der flüchtige organische Stoff Formaldehyd ist ein bekanntes Karzinogen für den Menschen)

7. das Kohlenmonoxid (CO)

Kohlenmonoxid (CO), bekannt als der "unsichtbare Killer", ist ein geruchloses, farbloses Gas, das häufig unentdeckt bleibt und in den USA jedes Jahr mehr als 400 Menschen tötet (13).

Kohlenmonoxid entsteht in der Regel bei Verbrennungsprozessen wie der Verbrennung von Holz, Öl, Kohle, Holzkohle, Erdgas und Propan, kann aber auch in Innenräumen vorkommen:

  • Kerosin- und Gasheizungen ohne Entlüftung
  • undichten Schornsteinen und Kaminen
  • Rückstau von Öfen und Warmwasserbereitern

Leichte bis mittelschwere Kohlenmonoxidvergiftungen sind gekennzeichnet durch:

  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Kurzatmigkeit
  • Übelkeit
  • Schwindel

Schwere Kohlenmonoxidvergiftungen führen zu:

  • geistiger Verwirrung
  • Erbrechen
  • Verlust der muskulären Koordination
  • Verlust des Bewusstseins
  • Tod

Da man diesen gefährlichen Luftschadstoff weder sehen noch riechen kann, sollten Sie unbedingt einen Kohlenmonoxiddetektor im Flur in der Nähe jedes einzelnen Schlafbereichs in Ihrer Wohnung installieren.

Überprüfen oder ersetzen Sie die Batterien bei der Zeitumstellung im Frühjahr und Herbst und tauschen Sie den/die Melder alle fünf Jahre aus.

Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) geben ebenfalls diese Tipps (14):

  • Lassen Sie Ihren Schornstein jedes Jahr überprüfen und reinigen, und stellen Sie sicher, dass Ihre Kaminklappe geöffnet ist, bevor Sie ein Feuer anzünden und nachdem das Feuer gelöscht ist.
  • Lassen Sie Ihren Ofen, Ihren Warmwasserbereiter und alle anderen mit Gas oder Kohle betriebenen Geräte jedes Jahr von einem qualifizierten Techniker warten.
  • Verwenden Sie in Innenräumen keine tragbaren chemischen Heizgeräte ohne Flamme.
  • Verwenden Sie niemals einen Gasofen zum Heizen Ihrer Wohnung.
  • Verwenden Sie niemals einen Generator im Haus, im Keller oder in der Garage oder in einem Abstand von weniger als drei Metern zu Fenstern, Türen oder Lüftungsöffnungen; selbst bei geöffneten Türen und Fenstern kann innerhalb weniger Minuten eine tödliche Menge Kohlenmonoxid entstehen.
  • Lassen Sie niemals ein Auto in einer Garage laufen, die an ein Haus angebaut ist, auch nicht bei geöffnetem Garagentor; öffnen Sie immer die Tür einer freistehenden Garage, um frische Luft hereinzulassen, wenn Sie ein Auto darin laufen lassen.

8.Ozon (O3)

Ozon (O3)ist ein natürlich vorkommendes Gas, das in der oberen Erdatmosphäre vorkommt, wo es dazu beiträgt, schädliches ultraviolettes Licht von der Sonne abzuhalten. Wenn Ozon jedoch in Bodennähe vorkommt, ist es für den Menschen giftig.

Bodennahes Ozon entsteht, wenn Schadstoffe, die von Autos, Kraftwerken, Raffinerien und anderen Quellen ausgestoßen werden, in Gegenwart von Sonnenlicht chemisch reagieren. Haben Sie sich jemals gefragt, warum es an heißen Sommertagen mehr Smog gibt? Das liegt daran, dass je heißer der Tag und je stärker die Sonne, desto mehr Ozon wird gebildet (15).

Die Exposition gegenüber Ozonverschmutzung kann eine Vielzahl von alarmierenden gesundheitlichen Auswirkungen haben, darunter (16):

  • Kurzatmigkeit, Keuchen und Husten
  • Asthmaanfälle
  • erhöhtes Risiko für Infektionen der Atemwege
  • erhöhtes Risiko eines Schlaganfalls
  • erhöhtes Risiko eines vorzeitigen Todes

9. Stickstoffdioxid (NO2)

Stickstoffdioxid (NO2) ist ein stechend riechendes Gas, das im Straßenverkehr und bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht.

Stickstoffdioxid ist auch ein Vorläufer von Ozon und Feinstaub und spielt eine Rolle bei der Bildung von saurem Regen (17).

Diesem Luftschadstoff begegnen Sie in Innenräumen, wenn Ihre Heizung oder Ihr Gasherd nicht entlüftet ist (ebenso wie Kohlenmonoxid, wie bereits erwähnt). Stickstoffdioxid kann gesundheitliche Auswirkungen haben, wie zum Beispiel:

  • Reizung der Lunge
  • geringere Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen der Atemwege

10. Schwefeldioxid (SO2)

Schwefeldioxid (SO2) ist ein farbloses Gas oder eine Flüssigkeit mit einem starken, stechenden Geruch.

Leider ist das Vorhandensein von Schwefeldioxid in der Luft fast ausschließlich auf den Menschen zurückzuführen. Schwefeldioxid entsteht bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle und Öl in industriellen Prozessen und bei der Verhüttung von Mineralerzen wie Aluminium.

Dieses schädliche Gas ist auch häufig für schlechte Sicht und sauren Regen verantwortlich. Zu den kurzfristigen gesundheitlichen Auswirkungen einer Schwefeldioxidexposition gehören (18):

  • Reizung von Nase und Rachen
  • Kurzatmigkeit
  • Tod (kurzfristige Exposition gegenüber hohen SO2-Konzentrationen)

Langfristige gesundheitliche Auswirkungen der Schwefeldioxid-Exposition sind unter anderem:

- dauerhafte Veränderungen der Lungenfunktion
- akute Erkrankungen der Atemwege

Wie Sie sich vor Luftverschmutzung schützen können

Sie können vielleicht nicht im Alleingang die Luftverschmutzung stoppen, aber Sie können diese realistischen, umsetzbaren Schritte befolgen, um sich und Ihre Angehörigen vor gefährlichen Luftschadstoffen zu schützen:

  1. Verwenden Sie eine Luftqualitätsmonitor. Das AirVisual Pro ist leicht, ultrapräzise und wird vom weltgrößten Luftqualitätsdatennetzwerk betrieben. Es zeigt Ihnen genau an, wie sauber oder gefährlich Ihre Luft ist. Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihre Gesundheit und nutzen Sie das kostenlose App Luftqualität um Echtzeit-Prognosen und historische Daten zur Luftverschmutzung zu erhalten.
  2. Verwenden Sie eine Hochleistungs-Luftreiniger zur Beseitigung von Luftschadstoffen in Innenräumen. Nur die patentierte HyperHEPA-Filtertechnologie von IQAir ist zertifiziert und nachweislich in der Lage, schädliche ultrafeine Partikel bis zu einer Größe von 0,003 Mikrometern zu filtern - das ist zehnmal kleiner als ein Virus und 100-mal kleiner als das, was ein HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air) erfassen kann.
  3. Ordnungsgemäße Wartung Ihrer Gasgeräte. Stellen Sie sicher, dass Ihr Herd, Ihre Heizung und andere gasbetriebene Geräte regelmäßig von einem Fachmann gewartet werden.
  4. Erwägen Sie den Wechsel zu Gasscheiten anstelle von Holz. Selbst bei ordnungsgemäßer Wartung erzeugen holzbefeuerte Öfen und Kamine eine erhebliche Menge an brennbaren Luftschadstoffen wie CO, NO2 und ultrafeinen Partikeln.
  5. Verzichten Sie auf giftige synthetische Reinigungsmittel, Farben und andere Haushaltschemikalien. Ersetzen Sie sie durch umweltfreundliche, natürlich hergestellte Produkte, um die Belastung durch schädliche VOCs zu verringern.
  6. Schimmel entfernen und Allergiequellen aus Ihrem Haus. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung gut belüftet ist, regelmäßig gereinigt wird und eine relative Luftfeuchtigkeit von 30-60 % aufweist, um die Belastung durch diese biologischen Luftschadstoffe zu verringern.
  7. Verringern Sie Ihre Belastung durch Schadstoffe im Auto mit einem Luftreiniger im Auto. Die Luftverschmutzung im Auto ist weitaus gefährlicher als Sie denken, denn im Innenraum von Neuwagen tummeln sich über 275 gefährliche Chemikalien (19). Der Atem Car beseitigt 99 % der Schadstoffpartikel im Innenraum Ihres Autos bis zu 20 Mal pro Stunde.

Mit diesen sieben wirkungsvollen Tipps können Sie dazu beitragen, die Luftschadstoffe in Ihrem Leben und dem Ihrer Familie zu reduzieren.

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