Schulgebäude sind häufig Orte, an denen Asthma- und Allergieauslöser anzutreffen sind. Kinder sind besonders anfällig für diese schädlichen Schadstoffe.
Die Verbesserung der Innenraumluftqualität in Schulen ist eine wichtige Maßnahme, um Asthma- und Allergieausbrüche bei Schülern zu verhindern. Gemäß den Empfehlungen, die in Perspektiven der Gesundheitsförderungveröffentlicht wurden, wenn Schulen aktiv filtern PM2.5oder Feinstaubbelastung aktiv filtern, können sie die Häufigkeit von Asthma von 16 Prozent auf 13 Prozent senken (1).
Die "September-Asthma-Epidemie" oder "Asthma-Spitzenwoche" ist ein Trend, der dazu führt, dass im September mehr Menschen - insbesondere Kinder - wegen Asthmaanfällen im Krankenhaus landen als in jedem anderen Monat (2). In dieser Zeit ist die Zahl der Schimmelpilze höher, da das Laub gesammelt wird. Die Kinder kehren in die Schule zurück und sind mehr Atemwegserkrankungen und Asthmaauslösern ausgesetzt.
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für Kinder mit Allergien und Asthma
Ursachen für schlechte Innenraumluftqualität in Schulen
Es gibt mehrere Quellen für Luftverschmutzung in Schulen. Diese Quellen können je nach dem Alter des Schulgebäudes unterschiedlich sein.
Neuere Schulgebäude können dicht verschlossen sein und nicht ausreichend belüftet werden. Die Verwendung synthetischer Baumaterialien und Möbel, die Chemikalien wie Formaldehyd ausgasen, kann ebenfalls ein Problem darstellen.
Viele Schulen befinden sich in gefährlicher Nähe zu stark befahrenen Straßen und Autobahnen. Die Luftverschmutzung in der Nähe von Schulen kann Feinstaub von Fahrzeugen enthalten. PM2,5,PM10und PM1 oderultrafeine Partikel können alle eine Gefahr für die Gesundheit von Kindern darstellen.
Zu den Luftschadstoffquellen in Schulen gehören (3):
- Schimmel
- Staub
- flüchtige organische Verbindungen (VOCs)
- Radon
- Blei
- Asbest
- PCBs
- Pestizide
- Rauch
Tierfrei bedeutet nicht frei von Tierallergenen
Tierallergene können auch in Umgebungen vorhanden sein, in denen es keine Tiere gibt.
In einer 2008 veröffentlichten Studie in der Annals of Allergy, Asthma & Immunologyveröffentlichten Studie fanden Forscher heraus, dass Katzen- und Hundeallergene in praktisch jedem untersuchten US-Haushalt vorhanden waren (4). Es wurde festgestellt, dass Haustierallergene durch Kleidung transportiert werden. Dies ist besonders problematisch für sensibilisierte Kinder, die keine Haustiere zu Hause haben.
Eine 2005 veröffentlichte Studie in Allergie veröffentlichte Studie ergab ebenfalls, dass menschliches Haar bei Schulkindern Tierallergene transportieren kann (5).
Hausstaubmilbenallergene in Schulen
Hausstaubmilben sind enge Verwandte von Zecken und Spinnen. Sie gedeihen auf weichen Oberflächen im Haushalt, wie z. B.:
- Matratzen
- Bettzeug
- Polstermöbel
- Teppiche
- Vorhänge und Gardinen
Der Kot von Hausstaubmilben und ihre sich zersetzenden Körper sind ein Hauptallergen, das Allergiker und Asthmatiker betrifft.
Eine Studie aus dem Jahr 2009 in der Zeitschrift für Allergie und klinische Immunologie stellte fest, dass Hausstaubmilbenallergene in vielen Schulen und Kindertagesstätten vorhanden sind (6). Die gemeldeten Werte sind oft ähnlich oder etwas niedriger als in den entsprechenden Haushalten vor Ort.
Teppichböden und Polstermöbel sind wichtige Reservoire und Expositionsquellen in Schulen und Kindertagesstätten, insbesondere in feuchten Regionen.
Kakerlaken- und Nagetierallergene in Schulen
Kakerlaken- und Nagetierallergene werden häufig in innerstädtischen und ländlichen Schulen nachgewiesen. Eine 1996 veröffentlichte Studie in Klinische und experimentelle Allergie veröffentlichte Studie ergab, dass in 65 Prozent der gesaugten Staubproben aus Klassenzimmern nachweisbare Mengen von Schabenallergenen gefunden wurden (7).
Eine 2017 veröffentlichte Studie in JAMA Pediatrics fand Mäuseallergene in 99,5 Prozent der Schulproben (8). Kinder, die in der Schule Mäuseallergenen ausgesetzt waren, zeigten mehr Asthmasymptome und eine schlechtere Lungenfunktion, nachdem die Unterschiede in der Exposition zu Hause berücksichtigt wurden.
Kakerlaken- und Mausallergene werden auch in Luftproben gefunden. Es überrascht nicht, dass die höchsten Konzentrationen dieser Allergene in der Regel dort zu finden sind, wo es Lebensmittel gibt (9).
Staubfreie Kreide kann Milchallergien auslösen
Kreidestaub ist ein häufiges Allergen in Klassenzimmern und Auslöser von Asthma. Viele Lehrer entscheiden sich jetzt für staubfreie Kreide.
Kasein ist ein Milcheiweiß, das häufig in pulverarmer Kreide verwendet wird. Milchallergische Kinder, die kaseinhaltige Kreidepartikel einatmen, können Asthmaanfälle und andere Atemwegserkrankungen erleiden (10).
Verkehrsbedingte Luftverschmutzung
Allein in den USA befinden sich fast 8.000 öffentliche Schulen im Umkreis von 500 Fuß von Autobahnen, LKW-Routen und anderen verkehrsreichen Straßen (11). 2017 gab es im Vereinigten Königreich 2.200 Schulen und Kindergärten in der Nähe stark verschmutzter Straßen. In Montreal, Kanada, befanden sich 2019 127 Grund- und Sekundarschulen in einem Umkreis von 150 Metern von stark befahrenen Straßen (12)(13).
Fahrzeugabgase sind die größte Quelle der verkehrsbedingten Luftverschmutzung. Weitere Quellen sind Staub von Bremsen, Reifen und dem Straßenbelag.
Zu den häufigsten Verkehrsschadstoffen gehören:
- Feinstaub
- Stickoxide
- Kohlenmonoxid
- flüchtige organische Verbindungen (VOCs)
Zu den krebserregenden VOC in der verkehrsbedingten Luftverschmutzung gehören Formaldehyd, Acetaldehyd und Benzol.
Wie Eltern in der Schule helfen können
Zu den Fragen, die Eltern ihren Schulleitern stellen können, gehören:
- Werden die HLK-Systeme ordnungsgemäß inspiziert und gewartet?
- Gibt es regelmäßige Feuchtigkeits- und Schimmelpilzkontrollen?
- Wird der Staub täglich mit einem feuchten Tuch entfernt?
- Wird die Schule täglich mit einem HEPA-Filter gesaugt?
- Sind die verwendeten Reinigungsmittel sicher?
- Geben die Baumaterialien und Möbel schädliche Chemikalien ab?
- Werden die Lebensmittel richtig gelagert?
- Wird eine optimale Luftfeuchtigkeit (zwischen 30 und 50 Prozent) beibehalten?
Eltern sollten die Schule ihres Kindes besuchen, um herauszufinden, welche Auslöser vorhanden sind. Eltern können auch mit der Schule darüber sprechen, was sie tun können, um Allergene einzuschränken, z. B. die Fenster an Tagen mit starkem Pollenflug geschlossen halten oder die Anzahl der Teppiche im Klassenzimmer begrenzen.
Eltern können auch ein Projekt in der Klasse vorschlagen, um Auslöser zu identifizieren und die Schüler dazu zu bringen, zu erkennen, was zu einer guten Raumluftqualität beiträgt.
Helfen Sie Ihren Kindern, gut zu lernen und durchzuatmen
Besorgen Sie ihnen einen persönlichen Luftreiniger.
Andere Maßnahmen, die Eltern ergreifen können
- Vereinbaren Sie vor Schulbeginn einen Termin mit dem Arzt Ihres Kindes oder einem zertifizierten Allergologen.
- Halten Sie einen vollständig dokumentierten Asthma-Plan bereit: Erarbeiten Sie den Plan für Ihr Kind gemeinsam mit dem Arzt oder dem Facharzt für Allergologie. Jeder Plan ist spezifisch für jedes Kind.
- Verlassen Sie sich bei Allergien und Asthma niemals auf Hausmittel, es sei denn, Ihr Arzt sagt, dass dies in Ordnung ist.
- Wenn Ihr Kind unter schwerem Asthma leidet, stellen Sie sicher, dass ein Peak-Flow-Meter zur Verfügung steht. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Kind und das Schulpersonal damit umgehen können.
- Stellen Sie sicher, dass in der Schule ein aktueller Albuterol-Inhalator zur Verfügung steht.
- Wenn Ihr Kind an Belastungsbronchokonstriktion (EIB) leidet, teilen Sie der Schule mit, dass es seinen Albuterol-Inhalator vor dem Sport benutzen muss.
- Download einer App zur Luftqualität und verfolgen Sie die lokale Luftqualität.
- Erwägen Sie die Anschaffung einer Luftqualitätsmonitor für das Klassenzimmer Ihres Kindes. Verbinden Sie es mit dem Wi-Fi der Schule und überprüfen Sie die Luftqualität von Ihrem Telefon oder Desktop aus.
Das Ergebnis
Obwohl Sie Allergene und Asthmaauslöser außerhalb Ihres Hauses nicht vollständig kontrollieren können, können Sie Schritte unternehmen, um Ihr Kind so sicher wie möglich zu halten. Durch die aktive Überwachung der Luftqualität und die Aufforderung an die Schulverwaltung, proaktive Maßnahmen zu ergreifen, können Eltern dazu beitragen, Asthma- und Allergieausbrüche bei ihren Kindern zu minimieren.
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