Regelmäßige zahnärztliche Behandlungen sind der Schlüssel zur Erhaltung der Mundgesundheit. Erkrankungen von Zähnen und Zahnfleisch sind oft schwer zu behandeln. Daher können vorbeugende Reinigungen und gängige Verfahren wie Füllungen dazu beitragen, Karies, Zahnfleischerkrankungen und Zahnverfall frühzeitig zu verhindern.
In Zahnarztpraxen kann es jedoch zu einer Reihe von Problemen mit der Raumluftqualität kommen, die Zahnärzte, Patienten und Mitarbeiter biologischen Verunreinigungen und infektiösen Erregern aussetzen können.
Und während der COVID-19-Pandemie haben sich die Infektionsrisiken noch weiter erhöht, so dass Zahnärzte und Patienten noch größeren Risiken ausgesetzt sind, die über die typischen Gefahren einer Zahnarztpraxis hinausgehen.
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- Ein Überblick über die potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen von biologischen Verunreinigungen, luftgetragenen Aerosolen und Mikrotröpfchen, die virales und bakterielles Material tragen, sowie der Quecksilberdampfbelastung
- Das Ausmaß der biologischen Verunreinigungen, die beim Bohren von Zähnen und anderen Verfahren mit Hochgeschwindigkeitsinstrumenten, wie z. B. der Ultraschallentfernung, freigesetzt werden
- Exposition von zahnärztlichem Personal gegenüber Luftaerosolen, die Viren und Bakterien enthalten
- Aktuelle Forschungsergebnisse zur Quecksilberdampfbelastung und Vorsichtsmaßnahmen, die auch bei der Entfernung von Amalgamfüllungen zu beachten sind
- Sinnvolle Lösungen, einschließlich extraoraler Absaugung und Infektionskontrolle, die Sie in Ihrer Praxis einführen können
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Luftqualität in Zahnarztpraxen
Warum sollten Sie sich Gedanken über die Luftqualität in Ihrer Zahnarztpraxis machen?
In Zahnarztpraxen und Praxen gibt es spezifische Probleme mit der Luftqualität, die Zahnärzte, Hygieniker und Patienten infektiösen Krankheitserregern in der Luft, wie biologischen Verunreinigungen und Viren, sowie anderen ungesunden Schadstoffen wie Chemikalien, flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) und ultrafeinen Partikeln, die von hochtourigen Instrumenten erzeugt werden, aussetzen können.1
Nach Angaben des Dental Research Journal und des US-Arbeitsministeriums ist die zahnärztliche Tätigkeit einer der gefährlichsten Berufe, da Zahnärzte, Hygieniker und Patienten einem hohen Risiko der Exposition gegenüber Infektionen wie COVID-19, toxischen Substanzen und Strahlung ausgesetzt sind.2,3
Im Folgenden werden einige der möglichen Gefahren für die Luftqualität aufgeführt, denen zahnärztliche Mitarbeiter oder Patienten in einer Zahnarztpraxis oder einem Operationssaal ausgesetzt sein können:
- Virusinfektionen durch Flüssigkeitsspritzer, Tröpfchen oder Aerosole von Hochgeschwindigkeits-Bohr- und Reinigungsinstrumenten, die virales Material für Viren wie COVID-19, Humanes Immundefizienz-Virus (HIV) und Hepatitis B enthalten können
- biologische Verunreinigungen wie Bakterien, die durch zahnärztliche Aerosole in der Luft, unsachgemäß sterilisierte Werkzeuge und Oberflächen oder durch engen, direkten Kontakt mit einem Patienten mit einer aktiven bakteriellen Infektion wie Tuberkulose und Syphilis verbreitet werden können
- Allergien gegen Substanzen, die in zahnärztlichen Instrumenten und Geräten enthalten sind, z. B. Latex in Handschuhen, Reinigungsmittel für die Geräte und Chemikalien für die Entwicklung von Röntgenbildern
- Chemikalien aus Desinfektions- und Reinigungsmitteln, die zur Sterilisation von Instrumenten und der Praxisumgebung verwendet werden
- Quecksilberdampf in der Luft, der bei der Entfernung und Entsorgung von Amalgamfüllungen entsteht und zu Atemwegs- und neurologischen Schäden führen kann (in modernen Zahnarztpraxen weniger verbreitet)
Extraorales Absaugsystem und Infektionskontrolle
Extraorale Absaugsysteme sind eine wichtige erste Verteidigungslinie, um sicherzustellen, dass zahnmedizinische Aerosole, die infiziertes virales oder bakterielles Material tragen, an der Quelle - dem Mund des Patienten - aufgefangen werden, wenn sie aus Hochgeschwindigkeitsinstrumentenverfahren resultieren, die die Konzentration von Aerosolen in der Luft erhöhen.
Zahnärztliche Hochgeschwindigkeitsinstrumente, wie sie beim Bohren von Kavitäten und bei der Ultraschallreinigung verwendet werden, erzeugen oft Millionen von mikroskopisch kleinen Dentalaerosolen und winzigen Mikrotröpfchen, die hochinfektiöse bakterielle oder virale Erreger aus dem Mund des Patienten enthalten können, darunter auch COVID-19.4,5
Sobald diese Aerosole und Tröpfchen in der Luft sind, können sie mit der Kleidung von Patienten, Hygienefachkräften, Personal und Zahnärzten in Kontakt kommen.
Diese infizierten Partikel können bis zu mehreren Tagen auf der Kleidung verbleiben. Dadurch erhöht sich das Risiko, dass infektiöse Erreger von der Kleidung in die Atemwege übertragen werden, wenn z. B. ein Zahnarzt sein Gesicht berührt.
Luftgetragene Aerosole können auch stundenlang in der Luft bleiben, bevor sich bakterielles oder virales Material auf Oberflächen absetzt.
Solange sie sich in der Luft befinden, können Aerosole auch von jedem in der Zahnarztpraxis eingeatmet werden und Atemwegsinfektionen wie COVID-19 verursachen. Daher hat die American Dental Hygienists' Association empfohlen, aerosolerzeugende Verfahren so weit wie möglich zu vermeiden.6
Quecksilber
Moderne Techniken zur Entfernung von Quecksilber (Hg) und neuere, quecksilberfreie Füllungsmaterialien haben die Exposition vieler zahnärztlicher Mitarbeiter und Patienten gegenüber schädlichen Quecksilberdampfgiften verringert.
Die Occupational Safety and Health Administration (OSHA) legt den absolut zulässigen Grenzwert (PEL) für die Quecksilberbelastung auf 0,1 Milligramm pro Kubikmeter Luft (mg/m³) fest. Das National Institute for Occupational Safety and Health (NIOSH) empfiehlt eine Exposition von nicht mehr als 0,5 mg/m³ während eines 10-Stunden-Arbeitstages.7,8
Studien deuten jedoch darauf hin, dass viele Zahnärzte und ihr Personal immer noch einer Quecksilberbelastung ausgesetzt sind, die über diesen sicheren Werten liegt. Dies ist in erster Linie auf die fortgesetzte Praxis des Entfernens von Amalgamfüllungen und in einigen Fällen auf das Einsetzen neuer Amalgamfüllungen zurückzuführen.
Infolgedessen sind Zahnärzte und ihr Personal ständig und über einen längeren Zeitraum hinweg Quecksilber ausgesetzt, das sich durch jahrelangen Gebrauch auf Oberflächen in der gesamten Zahnarztpraxis abgesetzt hat, sowie Quecksilberdampf, der bei Verfahren zur Entfernung von Quecksilber, bei denen mit hoher Geschwindigkeit gebohrt wird, eingeatmet werden kann.
Eine längere Exposition führt zu nachweislich überdurchschnittlich hohen Werten von anorganischem Quecksilber im Blut und Urin von Zahnärzten und ihrem Personal. Im Laufe der Zeit kann das Einatmen von Quecksilber das Risiko von Schäden am Verdauungs-, Nerven- und Immunsystem sowie von Nieren- und kognitiven Funktionsstörungen erhöhen.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt die Exposition gegenüber Quecksilberdampf in der Luft bei 20 μg/m3 über einen Zeitraum von mehreren Jahren eine Toxizität für das Nervensystem und Nierenerkrankungen, einschließlich Nierenversagen, verursachen.9
Desinfektionsmittel
Desinfektionsmittel sind von entscheidender Bedeutung, um eine Zahnarztpraxis sauber zu halten, insbesondere vor infektiösen Viren wie COVID-19, die sich durch Kontakt mit Oberflächen verbreiten können.10 Desinfektionsmittel sind auch wichtig für die Sterilisierung der Wasserleitungen von Dentaleinheiten (DUWL), die bei der Reinigung verwendet werden und in denen sich Bakterien in dünnen Schichten, sogenannten Biofilmen, ansammeln können.11
Desinfektionsmittelchemikalien wie Glutaraldehyd und Peressigsäure können jedoch flüchtige organische Verbindungen (VOC) erzeugen, die zu unangenehmen Gerüchen führen.
Und im Laufe der Zeit kann die Exposition gegenüber VOCs zu einer chemischen Sensibilität führen, die sowohl beim Personal als auch bei den Patienten zu schweren Symptomen wie Hautreizungen (Dermatitis) und Asthma führen kann.12
Diese Empfindlichkeit kann auch die Funktion des Immunsystems beeinträchtigen und das Risiko für COVID-19 und andere luftübertragene Infektionen beim zahnärztlichen Personal erhöhen.13
Luftreiniger für Zahnarztpraxen
Die Luftreiniger der IQAir Dental Serie für Zahnarztpraxen gelten als die besten Luftreiniger für Zahnarztpraxen. Sie wurden für eine breite Palette von Luftreinigungsanforderungen in Zahnarztpraxen entwickelt, einschließlich extraoraler Absaugsysteme, Infektionskontrolle und anpassbarer Module, die es Zahnärzten ermöglichen, während der Verfahren, bei denen Aerosole, Quecksilber und anderes infektiöses Material in die Luft gelangen können, eine Unterdruckumgebung in der Zahnarztpraxis zu schaffen.
Dank ihres modularen Aufbaus eignen sich die Luftreiniger der Dental Series ideal für die Gestaltung eines zahnärztlichen Behandlungsraums, in dem keine infektiösen Aerosole, Tröpfchen oder andere schädliche Stoffe wie Quecksilberdampf austreten können. Dazu werden die folgenden Komponenten verwendet:
- Dental-Luftreiniger mit HyperHEPA-Filterung, wie z. B. der HealthPro Plus, der bis zu 99,5 % aller luftgetragenen Partikel bis zu einer Größe von 0,003 Mikrometern auffängt, einschließlich Aerosole und Feinstaub, sowie Gasphasenfilter für Chemikalien und Gerüche
- Extraorales Absaugsystemwie z. B. das VM FlexVac Absaugarm-Kit, um Aerosole und infektiöses Material an der Quelle zu erfassen, wobei die Absaugung direkt am Mund des Patienten erfolgt.
- Unterdruck-Ausrüstungwie das extraorale Absaugsystem FlexVac, das mit einem extraoralen Absaugsystem kombiniert werden kann, um über die Luft übertragene Krankheitserreger und biologische Kontaminanten sofort zu erfassen und aus der Praxisumgebung zu entfernen
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