Vollzeitbeschäftigte verbringen möglicherweise ein Viertel oder mehr ihrer Woche in geschlossenen Räumen an ihrem Arbeitsplatz. All diese Zeit, die sie in geschlossenen Räumen verbringen, kann dazu führen, dass sie Allergenen am Arbeitsplatz ausgesetzt sind, was zu einer miserablen Arbeitswoche führen kann, mit Symptomen, die sich auf den abendlichen Arbeitsweg und die Zeit zu Hause ausdehnen.
Einem 2017 im European Medical Journal veröffentlichten Bericht zufolge sind schätzungsweise 11 Millionen amerikanische Arbeitnehmer in allen Branchen möglicherweise Allergenen am Arbeitsplatz ausgesetzt (1). In der Studie wird darauf hingewiesen, dass in Europa und anderen Ländern ähnliche Befunde gemeldet wurden.
Allergische Reaktionen am Arbeitsplatz können leicht bis schwerwiegend sein und Folgendes umfassen
- Schnupfen
- Kontaktdermatitis
- Atembeschwerden und Asthmaanfälle
- anaphylaktischer Schock
Neben diesen physiologischen Reaktionen können Allergien auch eine ganze Reihe negativer kognitiver Symptome hervorrufen, darunter (2):
- Hirnnebel
- Müdigkeit
- Angstzustände
- Depression
Viele der am häufigsten vorkommenden Allergene am Arbeitsplatz finden sich auch in der Wohnung. Verantwortungsbewusste Arbeitgeber müssen überlegen, wie sie die Luftqualität in einem größeren physischen Umfeld mit vielen potenziellen Allergenquellen und mehr betroffenen Personen verbessern können.
Mit der folgenden Übersicht über die häufigsten Allergene am Arbeitsplatz kann jeder Arbeitgeber für eine zufriedenere und produktivere Belegschaft sorgen.
1. Staub am Arbeitsplatz
Staub ist in Gemeinschaftsbereichen von Gebäuden, Büros und anderen Einrichtungen häufig anzutreffen. Staub besteht aus zahlreichen winzigen Partikeln, die leicht durch die Luft schweben und sich auf Oberflächen absetzen können:
- Schuppen und Hautschuppen
- verschiedene winzige Fasern
- menschliche und tierische Haare
- Körner, Schmutz, Erde oder Sand
- Blätter und andere Pflanzenteile
- Hausstaubmilben
- Bakterien, Pilze
Wenn sie eingeatmet werden, reizt diese Ansammlung von Stoffen die Atemwege und löst allergische Reaktionen aus.
Staub in Innenräumen kann aus dem Freien kommen (z. B. aus dem Boden oder von Fahrzeugen, die durch die Fenster fliegen) und auf unserer Kleidung von Ort zu Ort getragen werden. Abgesetzter Staub findet sich auch häufig in Teppichböden, Polstermöbeln und Klimaanlagen.
Lösungen: Abgesehen davon, dass Sie Ihre Umgebung regelmäßig reinigen, eventuell alte Teppichböden entfernen und dafür sorgen, dass die Klimaanlagen sauber gehalten werden, sollten Sie beachten, dass sich Hausstaubmilben in feuchten Räumen wohlfühlen. Ihre ideale Luftfeuchtigkeit in Innenräumen sollte bei etwa 40 Prozent liegen, um dieses Allergen in Arbeitsräumen zu reduzieren.
2. Mit dem Wind getragene Pollenkörner
Die Luftqualität am Arbeitsplatz wird in der Regel mit der Innenraumluft in Verbindung gebracht, kann aber auch durch Außenquellen beeinträchtigt werden.
Außenbereich Pollen können durch Fenster und HLK-Anlagen in die Innenräume gelangen. Das ist vor allem dann ein Problem, wenn die HLK-Systeme über unzureichende Filter verfügen oder alte, unwirksame Filter nicht ausgetauscht wurden. Pollen können auch durch die Bestäubung von Zimmerpflanzen an den Arbeitsplatz gebracht werden.
Pollenkörner werden von Pflanzen erzeugt, um ihre Fortpflanzungszellen an andere Pflanzen abzugeben (3). Manchmal wird der Pollen auch zu anderen Teilen derselben Pflanze getragen.
Winzige, feine Pollenkörner werden vom Wind leicht von Bäumen, Gräsern und Blumen getragen. Sie können einen Durchmesser von 6 bis 100 Mikrometern haben. Das Einatmen von Pollen kann Asthmaanfälle und Allergiesymptome auslösen.
Lösungen: Arbeitgeber können die Pollenexposition kontrollieren und Schadstoffe aus dem Freien von Innenräumen fernhalten, indem sie Auswahl von HVAC-Filtern mit MERV 16 und die Filter vor dem Ende ihrer Lebensdauer austauschen. Sie können auch die Qualität der Außenluft überwachen und schließen Sie Türen und Fenster an Tagen, an denen hohe Konzentrationen von Luftschadstoffen wie Pollen vorhanden sind.
3. Schimmel versteckt sich in den Wänden
Schimmelpilze können an zu feuchten oder nassen Arbeitsplätzen gedeihen - und sie können den Beschäftigten buchstäblich Kopfschmerzen bereiten.
Schätzungsweise 20 bis 40 Prozent der Gebäude in Nordamerika und Nordeuropa könnten von sichtbarem Pilzwachstum befallen sein (4).
Sporen von Schimmelpilzen können für allergische Reaktionen verantwortlich sein und Asthmaanfälle auslösen. Schimmelpilze können auch Mykotoxine produzieren, die in die Luft gelangen und sich in Gebäuden verbreiten können.
Wenn ein Dach oder ein Rohr undicht ist, die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist, es zu Überschwemmungen kommt oder Wasser im Fundament eines Gebäudes steht, kann Schimmel in den Wänden wachsen. Zwar bleibt der Schimmel oft in den Wänden, er kann aber auch in die Trockenbauwände und Innenwände eindringen, wo er besser sichtbar ist.
Die Bewohner eines Gebäudes können Symptome einer Schimmelinhalation verspüren. Schimmel und andere biologische und chemische Verunreinigungen können Faktoren sein für Sick-Building-Syndrom (SBS) SEIN. Zu den SBS-Symptomen können Kopfschmerzen und Schwindel sowie Erkrankungen der Atemwege gehören (5).
Lösungen: Wie Hausstaubmilbenkönnen Sie die Schimmelbildung eindämmen, indem Sie die Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen bei etwa 40 Prozent halten. Die Umgebungstemperatur im Gebäude sollte nicht zu warm sein, da dies das Wachstum von Bakterien und Schimmelpilzen fördert.
Bei Wasserlecks muss ein Klempner oder ein Heizungs- und Lüftungsbauer hinzugezogen werden, um das Leck und die Schimmelbildung zu kontrollieren. Es gibt auch wirksame Lösungen zur Luftreinigung die helfen können, Sporen am Arbeitsplatz zu reduzieren.
4. Hautschuppen von Haustieren werden mit zur Arbeit genommen
Auch wenn der Besuch von Haustieren am Arbeitsplatz nicht erlaubt ist, ist es durchaus möglich, dass Haustiere und Tiere bei einem Kollegen eine allergische Reaktion auslösen.
Warum ist das so? Selbst wenn Tiere am Arbeitsplatz nicht erlaubt sind, können Tierhaare von ihren Besitzern auf der Kleidung mitgeführt werden, wo immer sie hingehen, auch am Arbeitsplatz (6). Einmal in einer Umgebung angekommen, können Hautschuppen von Haustieren leicht eingeatmet werden, wenn sie in der Luft schweben oder an Möbeln und Teppichen haften bleiben.
Lösungen: Vermeiden Sie Teppichböden. Arbeitsbereiche mit Teppichböden sollten häufig gesaugt werden. Wenn Sie ein Haustier haben und dazu beitragen wollen, dass Ihre Kollegen besser atmen, können Sie sicherstellen, dass Sie Ihre Haustiere regelmäßig baden und Ihre Kleidung sauber und frei von Haustieren halten, bevor Sie zur Arbeit gehen.
Sie können auch einen HyperHEPA-Luftreiniger betreiben oder einen persönlichen Luftreiniger für den Schreibtisch um Tierhaare einzufangen und die Luft zu reinigen.
5. Chemische Reizstoffe in der Luft aus der Reinigung
Reinigungschemikalien und andere Gerüche können bei Arbeitnehmern Krankheiten hervorrufen - aber nicht unbedingt eine allergische Reaktion.
Chemische Allergene und allergische Reaktionen werden im Allgemeinen mit Hautreizungen oder Kontaktdermatitis in Verbindung gebracht. In der Luft befindliche Chemikalien und flüchtige organische Verbindungen (VOC) wie Benzol, Formaldehyd und Toluol können jedoch bei manchen Menschen negative Reaktionen und Atemprobleme hervorrufen (7).
Betroffene Personen können auch mit einer Erkrankung zu kämpfen haben, die als idiopathische Umweltintoleranz (IEI) bekannt ist. Die früher als multiple chemische Sensibilität (MCS) bezeichnete IEI ist keine allergische Reaktion, verursacht aber Symptome wie (8):
- beschleunigte Herzfrequenz
- Kopfschmerzen
- Schwitzen
- Schwindel
IEI kann durch den Kontakt mit parfümierten Produkten, Parfüm, Rauch, Staub und Reinigungsmitteln in der Luft ausgelöst werden.
Lösungen: Versuchen Sie immer, Produkte mit niedrigem VOC-Gehalt zu verwenden, die auf dem Etikett mit dem Hinweis "Low VOC" versehen sind. Außerdem ist es ratsam, Reinigungsmittel nicht in der Nähe von Arbeitsplätzen in Innenräumen zu lagern. Schließlich sollte ein Luftreiniger für Gase und Gerüche dazu beitragen, die Luft von schädlichen Chemikalien und flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) zu befreien.
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Das Fazit
Laut einer Studie, die in der Zeitschrift Journal of Occupational and Environmental MedicineDie Produktivität von Arbeitnehmern mit Allergien, die keine Medikamente einnahmen, sank um 10 Prozent (9). Wenn Allergene am Arbeitsplatz reduziert werden, fühlen sich die Mitarbeiter wohler und sind produktiver.
Durch die Investition in umweltfreundliche, medizinische Luftreinigungstechnologien und die Ergreifung von Maßnahmen zur Verringerung von Allergenen engagieren sich die Verantwortlichen am Arbeitsplatz für das Wohlergehen und die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und behalten gleichzeitig den Gewinn des Unternehmens im Auge.
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