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Das Geheimnis der Multiplen Chemikaliensensitivität (MCS) lüften

Multiple Chemikaliensensitivität (MCS) ist eine chronische Erkrankung, die durch starke körperliche Reaktionen auf schwache chemische Belastungen gekennzeichnet ist. Zu den typischen Symptomen von MCS gehören:

  • Augenreizung
  • Keuchen
  • Müdigkeit
  • Rhinitis
  • Halsweh oder Husten
  • Hautausschläge

Der Begriff "multiple chemische Sensibilität" wurde erstmals in den 1980er Jahren verwendet. Seitdem gibt es eine Debatte über die wissenschaftliche Grundlage für MCS. Die American Medical Association (AMA) erkennt MCS nicht als offizielle medizinische Erkrankung an. Viele einzelne Ärzte tun dies jedoch.

Eine kürzlich durchgeführte australische Studie schätzt, dass 2,9 % der Erwachsenen an MCS leiden. Die Studie ergab außerdem, dass 24,6 % der Befragten eine Empfindlichkeit gegenüber chemischen Gerüchen aufweisen.

Neue Forschung über MCS

Das Karolinska Institutet in Stockholm, Schweden, setzte nukleare Bildgebungstechnologie und andere fortschrittliche Techniken ein, um den Zusammenhang zwischen Gerüchen und MCS zu ermitteln. Ihre Forschung hat mindestens zwei spezifische Prozesse definiert, die dazu führen, dass Menschen mit MCS anders auf Gerüche reagieren.

  1. Gehirnaktivität. MCS-Patienten verarbeiten Gerüche anders als die Kontrollgruppe. Mit Hilfe der Kernspintomographie konnten die Forscher feststellen, dass MCS-Patienten die geruchsverarbeitenden Bereiche ihres Gehirns weniger häufig aktivieren als Nicht-MCS-Patienten. MCS-Patienten zeigen auch eine erhöhte Aktivität in zwei anderen Hirnregionen als Reaktion auf Gerüche.
  2. Schadensvermeidung und Serotonin. MCS-Patienten weisen ein höheres Maß an Schadensvermeidung auf, ein messbares Persönlichkeitsmerkmal, als Nicht-MCS-Patienten. MCS-Patienten haben auch verminderte Werte von 5-HT1A, einem Rezeptor im Nervensystem, der durch Serotonin aktiviert wird. Serotonin trägt zu Wohlbefinden und Glücksgefühlen bei. Die Forscher glauben, dass diese Abweichungen in der Physiologie der MCS-Patienten sie intolerant gegenüber Umweltgerüchen machen könnten.

Welche Chemikalien lösen MCS aus?

Eine Vielzahl von Chemikalien und Gerüchen lösen MCS-Symptome aus. Zu den häufigsten gehören:

  • Nagellack und Nagellackentferner
  • Duftstoffe und Haarpflegeprodukte
  • Zigarettenrauch
  • Insektizide
  • Chemisch gereinigte Kleidung
  • Alkohol
  • Ausgasen von Farbe
  • Einige Reinigungsmittel
  • Benzin

Schritte zur Geruchskontrolle

Gesundheitsexperten sagen, dass die Aufrechterhaltung einer optimalen Raumluftqualität für die Bewältigung von MCS-Symptomen unerlässlich ist, da sich Chemikalien und Gerüche in Innenräumen konzentrieren. Hier ein paar Tipps zur Kontrolle der chemischen Belastung in Innenräumen:

  1. Kontrollieren Sie die Quelle. Ermitteln Sie die Geruchsquelle und entfernen Sie sie. Zum Beispiel sollten Benzin und Kerosin sowie Geräte in einem Schuppen oder einer Garage gelagert werden.
  2. Belüftung verbessern. Das Öffnen eines Fensters zur Belüftung ist hilfreich. Planen Sie Innenanstriche für die warmen Monate ein, wenn die Fenster geöffnet bleiben können.
  3. Vermeiden Sie Lufterfrischer. Überdecken Sie Gerüche nicht mit Duftkerzen oder Lufterfrischern. Viele von ihnen enthalten Chemikalien, die für jeden im Haus giftig sind, nicht nur für MCS-Patienten.
  4. Verwenden Sie einen effektiven Luftreiniger. Luftreiniger, die Chemikalien wirksam aus der Luft filtern, können MCS-Patienten helfen. Luftreiniger müssen in der Lage sein, ein breites Spektrum an Chemikalien zu kontrollieren und dürfen nicht selbst eine Quelle chemischer Verunreinigung sein. Rezensenten bewerten IQAir-Luftreiniger als die besten für MCS-Patienten verfügbaren Systeme.

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